Symbiosis am 20.06.2002 im  Osthafen
In der zweitlängsten Nacht des Jahres ergriffen die Klänge elektronischer Tanzmusik die Körper der tanzwütigen Stadtbewohner. Der Osthafen lud zu psychedelischen Klängen zum Symbiosis Festival ein. Der Club, der seit einigen Monaten mit aufsehenerregenden Partys von sich Reden macht wurde auch auf der dritten Symbiosis zur Anlaufstelle für Anhänger von Psychedelic Trance. Neben Loki und Kyra ließen Darius und Ray das buntgemischte Publikum über den Floor schweben. Zu stampfenden weichen Beats erfasste die nicht wenigen Anwesenden die Tanzlust, wobei das geplante Open Air durch Dauerregen unter ein Regendach, welches mit einer wahnsinnig aufwändigen Deco beeindruckte, gezwungen wurde. Die Chillout Area bot einen warmen Ausgleich mit einem leckeren Angebot, um die Leute auch kulinarisch bestens zu versorgen (der Zupfkuchen war enorm lecker...) Hab dann noch ein wenig getanzt und dann ab in den strömenden Regen auf den Weg zur Stubnitz.
Nachtrag:
Am selben Abend ereignete sich nachdem ich abgeflogen war im Osthafen leider ein Kuriosum.. Die Veranstaltung wurde von einer Hundertschaft der Polizei aufgelöst. Die Gäste erhielten einen Platzverweis und durften nach Hause fahren.. Grund: Der Veranstalter hat einen Teil der Party (wie oben beschrieben) nach außen unter das Regendach verlegt, um ein open air zu veranstalten. Leider war die Außenveranstaltung nicht genehmigt und extrem hellhörige Anwohner ( im Umkreis von einigen hundert Metern wohnt niemand...) riefen besorgt durch die extreme Lärmbelästigung die Polizei an ( insgesamt gingen 15!!! Anrufe ein... ) Als ich persönlich auf dem Weg zur Stubnitz war konnte ich in nur 200 Metern Entfernung schon nahezu nichts mehr hören... Wer den Osthafen kennt weiß, dass dieser inmitten eines Industriegebietes liegt, andere Clubs hingegen liegen mitten in der Stadt, inmitten von Wohnvierteln... Dort müssen Partys eigenartigerweise nicht von einer HUNDERTSCHAFT geräumt werden. Die Veranstalter der Symbiosis möchten sich bei allen entschuldigen, die aus ihrer friedlichen Feier durch die Polizei rausgerissen wurden, und hofft beim nächsten Mal einen besseren Ablauf gewährleisten zu können.
Review: Stephan Chudowski
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Review zur Veranstaltung
