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Review zur Veranstaltung
Polar Zoo am 28.03.2004 auf der  Stubnitz

“But inside there is a soul and that soul is so fucking wild…”
Soviel zur Vorband. Nicht mein Geschmack, aber der Sänger hat ne’ super Performance abgeliefert. Zitat: “So all the girls get a baby! Fuck with this guy!”

Aber zum wichtigen Teil, dem Hauptact "The Low Frequency in Stereo":
Es gibt Bands, die machen Musik, und es gibt Bands, die machen Gefühle. Wenn man mit nem’ Bierchen bewaffnet auf einem Konzert verstahlt vor sich hinträumt, dann nennt man das „The Low Frequency in Stereo“. Gitarrenwände, Keyboardgeklimper, ein wirklich rockender Schlagzeuger und super sympathische Leute. Frei nach dem Motto: „Es geht mir so gut, weil hier alles so schön laut ist.“ Sehr positiv aufgefallen ist auch, dass man nicht von endlos gequälten, fucking independent, Durchsagen von Seiten der Band genervt wurde. Doch wozu Worte, wenn die Musik für sich spricht? Es gab sicherlich Niemanden, im (für Polar Zoo – Verhältnisse) ziemlich zahlreich erschienenem Publikum, der nicht voll Bewunderung und Begeisterung nach Hause gegangen ist. Wie konnte man auch anders? Mange Tak für eure Bands, liebes Dänemark.

Review: Treas

 

Fotos: Andreas Hinweise zur Nutzung dieser Bilder!
 
 
Kommentare...
Buddy Casino

29.03.2004
12:34 Uhr
Ein WeltklasseABEND !!! Herr Trost is jetzt endlich 30 ! Er hat lange gewartet ! DieVorband war ganz OK (besonders der Sänger durch seine Performance), aber The Low Frequency in Stereo waren echte WELTKLASSE !!! Nach meinem neuesten Stand muß Herr Trost heute fegen, es sei denn er hat heute früh noch die Sängerin geheiratet. Getanzt haben die beiden ja sehr wild ! BEGINENBERG 24 !!! In diesem Sinne, Herr Trost, nochmal alles Gute ! 'Bleib wenigstens ansatzweise so wie Du bist, das 'würd schon reichen......
Treas

29.03.2004
15:14 Uhr
ach verdammt, dass ich schon so früh gehen musste. mit der sängerin hätt' ich ja auch noch gerne mal das tanzbein geschwungen.
walter

30.03.2004
03:57 Uhr
Danke Tino,
Herr Trost hat ja ein wenig gefeiert, aber Hanna aus Bergen hat ja meinen westover getragen. Auch wenn ich gerade Björk an mein gehör lasse bin ich total entspannt! Danke für solche freunde.


 
Rückblick: die Orrriginal Ankündigung...
20 : 00 Polar Zoo

Wie gewohnt kriegt ihr ab 20 Uhr skandinavische Filme auf die Augen, bis dann ab 22 Uhr "The Low frequency in stereo" aus Kopenhagen auftreten. Sie rocken und sie grooven immer mehr als die üblichen Verdächtigen. TLFIS fangen meist leise an und hören meist leise auf, was dazwischen passiert ist schwer formulierbar. Ihre Stücke können dabei schonmal die 10-Minuten-Schallmauer durchbrechen. In klassischer Besetzung - Schlagzeug (Örjan Haaland), Bass (Per Steinar), Gitarre (Per Hansen) und Keyboards (Hanne Andersen) - erzeugen sie Stücke voller Atmosphäre, Intensität und Dramatik. Sie verstehen es, den Höhepunkt lustvoll just bis zur Erschöpfung hinauszuzögern, um dann doch noch eine Steigerung nachzulegen. Wui!
M.S. Stubnitz