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Review zur Veranstaltung
Klee live am 20.02.2007 im  M.A.U.

Dienstgespräche könnten wunderschön und entspannend sein wenn man nicht auf heißen Kohlen sitzen müsste. Die heißen Kohlen wurden gestern im MAU verheizt und zu der heißesten Kohle zählte für den Autor der Berliner Jens Friebe. Pünktlich nach Ende des Auftritts von Jens Friebe gelang es dann schließlich dem Autor den MAU-Club zu betreten um von den popig-elektronischen Klängen des Hauptacts Klee begrüßte zu werden. Klee können wohl schon zu den Bands zählen, die dem MAU-Club Treue geschworen haben ihm auch dieses Jahr wieder die Ehre erwiesen.

Nachdem man sich durch das locker gefüllte Mau vorbei an Anfang-30-Pärchen gedrückt hat konnte man die Leadsängerin von Klee in einem Retrokleid und Leggings bewundern. Sehr emotional und mit viel Mimik und Gestik brachte Suzie dem Publikum ihre Gefühle näher welches das Publikum mit extatischem tanzen bei den Hits wie Erinner dich und Gold dankte.
Doch die Enttäuschung über den verpassten Jens Friebe Auftritt nagte am Autor der just in dem Moment bemerkte, dass Herr Friebe ruhig hinter im Stand und ebenfalls den Hauptact miterlebte. Und jetzt kommt's. So schnell es ging klebte man Herrn Friebe ein Gespräch an die Backe. Auf die Frage weshalb er mit Klee unterwegs sei, antwortete er damit, dass er schon immer mal in einem Nightliner fahren durfte (Anm.d.Red nicht zu verwechseln mit einem Toitlettenkokser nach Mitternacht - hier lauert ein false friend). Einige Künstler machen es für Geld, Sex oder Alkohol, andere für das gute Gefühl nach einem Konzert im Nightliner schlafen zu dürfen (natürlich mit Suzie von Klee). Das Kleekonzert lief ab jetzt eher im Hintergrund ab doch zum Applaus wurde sich noch pünktlich umgedreht. Es gab Bier von Jens und den Musiktipp einer Begleitung sich mal die Band Nemo anzuhören (www.myspace.com/destroyyouridols).
Klee waren mit ihren Konzert fertig doch das Publikum wusste um die Finte der Band, und begannen zu brüllen. ZUGABE!-Rufe folgten und man suchte zusammen mit Jens Friebe weitere Variationen des altbekannten Rufes. Die Oldies waren hierbei eindeutig Flughafen und Schubkarren. Der Autor lies sich zu Flugkarten und Guthaben hinreißen wohingegen Herr Friebe das Zugfahrten und den Wu-Tang-Clan bevorzugte. Letztere haben ihn nach eigener Aussage stark in seinem Musikschaffen geprägt und er war verwundert, dass dies dem Autor nicht aufgefallen sei. Egal - Klee waren wieder mal von der Bühne verschwunden um kurz darauf dem Publikum noch mal eine Breitseite zu verpassen, welche dann mit dem Abschuss einer GOLD-Glitterkanone ihren herrlichen Abschluss fand. Der Abschluss des Abends mit Jens Friebe kam durch zwei weibliche Klee-Fans zustande welche sich auch für Herrn Friebe begeistern konnten und ihn fragten ob er nicht ihre Brüste unterschreiben könne. Kein Ding für Herrn Friebe welcher somit endlich mal aus der Diskussion über eine mögliche Homosexualität aussteigen durfte. Friebe is' ne Hete, Klee waren gut, das Publikum laut Jens und dem Autor undefinierbar (man schwankte zwischen Ü-30-Päärchen (die Frau mag die Texte, der Mann Suzie), jungen Mädchen mit Träumen und einem Klee-Fan der sein ganzen Leben nach Klee-Konzerten ausrichtet).

Vielen Dank Herr Friebe, Destroy-Your -Idol-T-Shirt-Mädchen, Tine, Lena, Timo und Klee für diesen Dienstag Abend.

www.kleemusik.de
www.jens-friebe.de

Review: Henry

 

Fotos: Tine Hinweise zur Nutzung dieser Bilder!
 
 
Kommentare...
Treas

Seemanns Dämlack
21.02.2007
15:51 Uhr
nächstes mal bitte mehr bilder vom jens!
ja

01.03.2007
10:00 Uhr
na das sind ja tolle bilder...da kann man ja absolut nix erkennen.denn film hättste sparen können!!
Ingo Lewab

01.03.2007
14:59 Uhr
Hä die Bilder sind doch gut. Und wieso FIlm?
Aber die Review ist zu lang.
 
Rückblick: die Orrriginal Ankündigung...
20 : 00 Klee live

M.A.U. Club


AK: 17 €
VVK: 14 €