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Aktionswochen gegen Antisemitismus
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Rudi der Radler

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08.11.2005
15:37 Uhr
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In Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht vom 09. November 1938 lädt die Antifa Rostock zu mehreren Vorträgen zum Thema Antisemitismus ein. Die mit mehreren Kooperationspartnern durchgeführte Veranstaltungsreihe findet im Rahmen der überregionalen Aktionswochen gegen Antisemitismus statt.
"Antisemitismus ist ein globales Problem", so Julia Gersten, Pressesprecherin der Antifa Rostock. "Hakenkreuze an Gedenkstätten der Shoa, Selbstmordattentate islamistischer Fanatiker oder Demonstrationen gegen Israel zeigen regelmäßig, dass das Ressentiment nicht gemeinsam mit dem Nationalsozialismus vor 60 Jahren untergegangen ist."
Am 30. November beginnt die Reihe mit einem Vortrag des Berliner Journalisten und Autors Tobias Jaecker zum Thema "Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September". Sie findet in der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften statt. Eine Woche später, am 05. Dezember, wird der Berliner Historiker Michael Moreitz zum "Antisemitismus im deutschen Nationalbewusstsein" referieren. Mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung findet diese Veranstaltung in der Universität Rostock statt. Zum Abschluss wird der Hamburger Politikwissenschaftler und Publizist Matthias Küntzel in den Räumlichkeiten der Heinrich-Böll-Stiftung einen Vortrag zu "Antisemitismus und Islamismus" halten.
Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung, dem Asta der Universität Rostock, dem Awiro e.V., der Heinrich Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern, dem Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und der Rosa Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern statt.
Die einzelnen Termine:
Tobias Jaecker, Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September
30. November, 19 Uhr, Universität Rostock, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften, Ulmenstraße 69, Raum 018
Michael Moreitz, Antisemitismus im deutschen Nationalbewusstsein
05. Dezember, 18 Uhr, Universität Rostock, Hauptgebäude, Universitätsplatz 1, Raum 218
Matthias Küntzel, Antisemitismus und Islamismus
15. Dezember, 19 Uhr, Heinrich Böll-Stiftung, Mühlenstraße 9
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Fiona

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reg. User
08.11.2005
18:18 Uhr
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oder auch: kauft euch die aktuelle ausgabe der zeitschrift "dummy". sehr interessant, was dieses thema angeht
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p

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08.11.2005
20:19 Uhr
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ui,, die dummy hat rostock erreicht?!
hurra,,, immer wieder lesenswert,, auf jedenfall
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Andreas

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Berliner Luft
12.11.2005
15:05 Uhr
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p: ich hätts ja auch nie gedacht ;)
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Strahlemann

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Biologe
12.11.2005
18:46 Uhr
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schade, hab leider zu den terminen nicht frei...
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schon wieder Rudi

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27.11.2005
18:38 Uhr
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"Vortrag zu antisemitischen Verschwörungstheorien nach dem 11. September"
Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus in Rostock
25.11.2005
Eine Pressemitteilung der Antifa Rostock.
Die erste Veranstaltung einer Vortragsreihe gegen Antisemitismus findet am kommenden Mittwoch in Rostock statt. Der Berliner Journalist Tobias Jaecker wird in der Universität Rostock über antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September referieren.
"Seit dem 11. September 2001 haben antisemitische Verschwörungstheorien Konjunktur", kündigt Julia Gersten, Pressesprecherin der Antifa Rostock, das Thema an. "Der israelische Geheimdienst Mossad stecke hinter den Terroranschlägen, die 'jüdischen Berater' von US-Präsident George W. Bush hätten Amerika in den Irak-Krieg getrieben, Israel wolle die Palästinenser 'endgültig vernichten'. In der Veranstaltung geht es um die Frage, was Verschwörungstheorien überhaupt sind, wie sie aufgebaut sind, welche Funktion sie erfüllen und warum sie sich so oft mit dem antisemitischen Ressentiment verbinden."
Der Referent Tobias Jaecker ist Autor des gleichnamigen Buches "Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September" und arbeitet als Journalist in Berlin. Durch die Veranstaltung führen wird Dr. Andreas Baumer vom Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock. Im Raum 018 des Institutes in der Ulmenstraße 69 findet der um 19 Uhr beginnende Vortrag statt, der Eintritt ist kostenlos.
Am 05. Dezember folgt um 18 Uhr im Hauptgebäude der Universität Rostock ein Vortrag über Antisemitismus im deutschen Nationalbewusstsein und am 15. Dezember ist Antisemitismus und Islamismus in den Räumlichkeiten der Heinrich-Böll-Stiftung ab 19 Uhr das Thema.
Die Veranstaltungsreihe der Antifa Rostock findet in Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung, dem Asta der Universität Rostock, dem Awiro e.V., der Heinrich Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern, dem Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und der Rosa Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern statt.
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unkraut

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01.12.2005
16:32 Uhr
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Vielleicht etwas kritisches zur neuen dummy Ausgabe:
http://beatpunk.org/papier/4.html#4
Ich habe die selber nicht gelesen. Bei einer Freundin hatte ich mal die Gelegenheit mich mit der Zeitung zu beschäftigen. Ich fand sie garnicht so schlecht. Der Knaller war ein Beitrag zu Antideutschen da gab es eine Karte auf der Polen bis Frankreich gereicht hat. "Rostow" gehörte dort zu Polen.
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Rudi kanns nicht lassen

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05.12.2005
21:43 Uhr
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gibts denn die dummy auch in rostock? habe sie noch nirgends gesehen. die veranstaltungsreihe ist echt interessant. sehr erheiternd waren bei den bisherigen zwei veranstaltungen die verschwörungstheoretiker, die ihren antisemitischen kram ablassen wollten, der immer so offensichtlich schlecht war, dass sie zur illustration des gerade gehörten dienen konnten.
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