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gott erschuf den menschen...
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christoph

reg. User
10.05.2005
14:43 Uhr
Die Fortsetzung des "Affen-Prozesses"


Washington (AFP) - Charles Darwin hat es schwer in den USA. Derzeit steht seine Evolutionstheorie in Kansas auf dem Prüfstand. In einer Anhörung vor der staatlichen Schulkommission des Bundesstaates im Mittleren Westen wird über die Herkunft des Lebens und des Menschen gestritten. Darwins Gegner wollen, dass in den Richtlinien für den Biologie-Unterricht seine 1859 in dem Standardwerk "Die Entwicklung der Arten" präsentierte Theorie in Frage gestellt wird. Stattdessen verfechten sie die Idee vom "Intelligenten Design": Der Mensch sei zu komplex, um allein durch die natürliche Evolution entstanden sein zu können. Der Schulausschuss will im Sommer entscheiden - da er von den Konservativen beherrscht wird, ist mit Darwins Niederlage zu rechnen.

Der Wegbereiter der modernen Naturforschung hat in den USA zwar nicht nur Feinde im Lager der religiösen Rechten. Doch gehört die Evolutionstheorie zusammen mit Abtreibung, Homo-Ehe, Stammzellenforschung und Sterbehilfe zu den Themen, in denen sich der interne Kulturkampf der US-Gesellschaft kristallisiert. Die Gegner der Evolutionstheorie wollten "die Wissenschaften zur atheistischen Philosophie umdefinieren, um so ihre theologischen Zielsetzungen verfolgen zu können", klagt Jack Krebs von der Vereinigung "Kansas Citizens for Science".

Neu ist die Debatte um Darwin allerdings nicht. Die Anhörungen in Kansas wecken Erinnerungen an den "Affen-Prozess" vor 80 Jahren in Tennessee - so benannt, weil viele irrtümlich meinen, laut Darwin stamme der Mensch vom Affen ab. Damals wurde der Lehrer John Scopes zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er unter Missachtung der Gesetze die Evolutionstheorie gelehrt hatte. Erst 1987 entschied das US-Verfassungsgericht, dass der "Kreationismus" - der den biblischen Schöpfungsmythos als Faktum nimmt - nicht in den staatlichen Schulen unterrichtet werden dürfe, da dies gegen die Trennung von Kirche und Staat verstoße.

Seit einigen Jahren aber haben die Darwin-Gegner ihre Kampagne wieder verschärft. In Kansas wurde die Evolutionstheorie bereits 1999 aus den Richtlinien für die Schulen gestrichen, was dem Bundesstaat eine fragwürdige weltweite Berühmtheit verschaffte. Die Entscheidung wurde später revidiert. In Ohio gilt seit drei Jahren die Vorschrift, dass die Darwinsche Lehre den Schülern nur als anfechtbares Ideenkonstrukt präsentiert werden darf. Ähnlich steht es auch auf Aufklebern, mit denen die Bio-Bücher im Südstaat Georgia versehen wurden. In rund 20 der 50 US-Bundesstaaten wird derzeit auf Bezirksebene über die Evolutionstheorie gefochten.

Während die Darwin-Gegner früher vorwiegend in wörtlicher Deutung der Bibel behaupteten, die Erde sei in sechs Tagen geschaffen worden und nicht mehr als 10.000 Jahre alt, nehmen sie heute oft Wissenschaftlichkeit für sich in Anspruch. Die Idee vom "Intelligenten Design" leugnet nicht, dass sich die Erde über mehr als vier Milliarden Jahre hinweg entwickelt hat. Sie deutet ihre komplexen Strukturen jedoch als Beleg dafür, dass eine übergeordnete Intelligenz dahinterstecken müsse. Wie diese Macht aussehen soll, lässt die Theorie zwar offen. Dass es ein göttliches Wesen sein muss, versteht sich aber gewissermaßen von selbst.

Bei der Anhörung in Topeka in Kansas zeigten die Design-Theoretiker Bilder von Hühnern, Schildkröten und menschlichen Embryos, um das Konzept zu widerlegen, dass alle Lebewesen einen gemeinsamen Ursprung haben. Und ihre Idee vom intelligenten Plan versuchten sie mit Diagrammen komplizierter RNA-Moleküle zu untermauern. Der Anwalt und Geologe John Calvert bezeichnete die Darwinsche Lehre als "Ideologie" und forderte, sie zum Gegenstand einer kontroversen Debatte in den Schulen zu machen.

Doch für die große Mehrheit der Wissenschaftler gibt es an Darwin nach wie vor nichts zu rütteln. Die Design-Theorie ist für sie nur der alte Kreationismus in neuem Gewand: Es handle sich um eine religiöse Bewegung, sagt Eugenie Scott, Leiterin des Nationalen Zentrums für Wissenschaftserziehung im kalifornischen Oakland. In der seriösen Wissenschaft gebe es auch keinen Streit darüber, ob die Evolution stattgefunden habe, sondern nur über deren "Muster und Ablauf". Darwins Schüler treten in Topeka übrigens nicht in den Zeugenstand - sie boykottieren die Veranstaltung, die sie für eine Absurdität halten.

quelle: www.yahoo.de

kuDDel

Taugenix
10.05.2005
15:06 Uhr
Warum nur - ja warum habe ich immer wieder eine solche Angst beim Gedanken daran, dass diese Bibel-Freaks die Erde regieren?
Strahlemann

Biologe
10.05.2005
17:00 Uhr
...ich hab doch immer gewußt, daß ich statt Biologie lieber Theologie studieren sollte ;)
Uwe

Käpt'n
10.05.2005
17:55 Uhr
tztztz... wenn die sich und ihre Kinder unbedingt selbst verarschen lassen wollen, sollnse doch... Wer nur über ein grundlegendes Maß an Intelligenz verfügt, wird nach der Schule relativ schnell merken, dass ihm dort nur Scheiße erzählt wurde (trifft auf viele Bereiche zu)... und alle anderen... tja, die werden sich auf kurz über lang sowieso an eine vermeindlich stärkere Gemeinschaft dranhängen und ob das nun eine Sekte, fanatische Christen/Juden/Moslems/etc. oder eine in Sachen Realität komplett merkbefreite Regierung ist, das ist dann eigentlich unerheblich. Jeder ist für seine geistige Befreiung selbst verantwortlich... wer seine Freiheit zu Denken aufgibt, der soll ruhig merken, was er davon hat...
kuDDel

Taugenix
10.05.2005
18:30 Uhr
Was aber, wenn einem schon von Kind auf das selbstständige Denken aberzogen wird? Was, wenn es nie ein 'Aha-Erlebnis' gibt, was zu nachhaltiger Selbstständigkeit des Denkens führt?
Vince

reg. User
10.05.2005
22:52 Uhr
Passiert das nicht jetzt schon oft genug?
rosskie

10.05.2005
23:38 Uhr
hmm - warum nimmt eigentlich jeder die evolutionstheorie als gegeben hin? für mich war das schon immer ein interessantes thema, und ich denke der weisheit letzter schluss muss diese auch nicht sein!

http://www.fontaene.de/archiv...che_bewertung01.htm

http://www.evolutionsschwindel.com/

ich hab die seiten jetzt nurmal auf die schnelle gefunden - aber nen bisserl rumstöbern sollte durchaus interessant sein!

christoph

reg. User
10.05.2005
23:47 Uhr
http://www.evolutionsschwindel.com/ diese seite ist ja wirklich eine tolle seite!

---->>>In den vorangegangenen Teilen des Buchs untersuchten wir, warum die Evolutionstheorie, die vorgibt, dass das Leben nicht erschaffen wurde, ein Trugschluss ist und in völligem Widerspruch zu wissenschaftlichen Tatsachen steht. Wir haben gesehen, dass die moderne Wissenschaft in bestimmten Fachrichtungen, wie Paläontologie, Biochemie und Anatomie eine sehr deutliche Tatsache zutage gebracht hat: Alle Lebewesen sind von Allah erschaffen worden.

In der Tat, es ist gar nicht nötig, sich auf die komplizierten Ergebnisse, die in den Biochemie-Laboren erzielt wurden, oder geologische Ausgrabungen zu beziehen, um diese Wirklichkeit zu erkennen. Die Anzeichen einer ausserordentlichen, höheren Weisheit sind in jedem Lebewesen, das wir beobachten erkennbar. Überwältigende Technologie und Design offenbaren sich im Körper eines Insekts oder eines kleinen Fisches in den, vom Menschen niemals ergründeten Tiefen des Ozeans. Einige Lebewesen, die nicht einmal über ein Gehirn verfügen, führen dermaßen komplizierte Aufgaben, denen selbst der Mensch nicht gewachsen wäre, in perfekter Unfehlbarkeit aus.

Diese überwältigende Weisheit in Design und Planung, welche überall in der Natur vorherrscht ist ein unumstößlicher Beweis für das Vorhandensein eines übergeordneten Schöpfers der über die Natur in ihrer Gesamtheit waltet - Allah. Allah hat jedes Lebewesen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und Eigenschaften ausgestattet und gibt damit dem Menschen deutliche Hinweise auf Seine Existenz und Macht.

Auf den folgenden Seiten wollen wir nur einige wenige der zahllosen Indizien der Schöpfung in der Natur untersuchen.

http://www.evolutionsschwinde...onsschwindel17.html
christoph

reg. User
10.05.2005
23:50 Uhr
ich denke dies ist schwachsinnig was auf diesen seiten steht. aber vielleicht waren es ja wirklich ausserirdische die das leben auf die erde gebracht haben.

das wichtigste ist aber dass wir miteinander mit der natur leben und diese nicht zerstören, wie wir nun eigentlich entstanden sind, ist doch eigentlich egal.

rosskie

10.05.2005
23:56 Uhr
die seite kommt etwas...nunja...daher;) trotzdem find ich schon das einige sachen mindestens als interessant eingestuft werden können! es gibt halt viele kleinigkeiten über die man sich so normal keinerlei gedanken macht und die schon interessant zu lesen sind...
oelli

Smutje
11.05.2005
00:13 Uhr
Viele Menschen beschäftigen sich zu sehr mit dem Gedanken, woher das Leben eigentlich kommt, anstatt ihr eigenes in den Griff zu bekommen und einfach zu leben !
Strahlemann

Biologe
11.05.2005
02:50 Uhr
wer sich nur mal ein bißchen mehr mit Zellbiologie/Genetik auseinandersetzt, der erkennt im gegensatz zu den evolutionsleugnern, daß komplexe organismen von einfacher gebauten und organisierten Einzellern abstammen. Die Entstehung des Lebens mit höheren Tieren wie Säugetieren beginnen zu lassen, ist falsch, um die Evolution zu verstehen. knackpunkt ist der übergang von ansammlungen einfacher moleküle wie lipiden, nukleotiden und aminosäuren zu einer ersten zur teilung fähigen protocyte. in der tat ist es unheimlich schwer, sich vorzustellen, wie aus ein paar zufällig beieinander liegenden Molekülen eine Zelle und daraus dann solch ein organisatorisches meisterwerk wie der mensch wurde. aber man darf nicht vergessen, daß dies über mehrere hundert millionen jahre geschehen ist.

mal ganz abgesehen davon: hier glaubt doch wohl keiner wirklich an die schöpfungstheorie,...oder?
Treas

Seemanns Dämlack
11.05.2005
07:13 Uhr
ich find' das eigentlich ganz gut. getreu dem motto "wissen ist macht", sollte die weltherrschaft der usa jawohl spätestens in einigen jahrzehnten gebrochen sein.
rosskie

11.05.2005
07:32 Uhr
@strahlemann: nö, wieso?
aber muss deshalb zwangsläufig die evolutionstheorie richtig sein?
kuDDel

Taugenix
11.05.2005
09:52 Uhr
@Rosskie: Nein, nicht zwangsläufig. Aber zwangsläufig muss auch Herr Newton mit der Gravitation nicht Recht haben. Das Gegenteil ist bisher nicht bewiesen und solange in der Forschung keine Unstimmigkeiten auftreten, die durch 'Basistheorien' hervorgerufen werden, sollte man eben diese als Grundstein weiterer Forschung nicht in Frage stellen müssen. Stephen Hawking hat z.B. knapp 30 Jahre später herausgefunden, dass ein Teil seiner Theorien, die 30 Jahre lang gelehrt worden waren, falsch ist. Hätte er es nicht herausgefunden, so hätte es jemand anderes getan. Herausgefunden hat er es, weil es zu Unstimmigkeiten kam, wenn diese von ihm aufgestellten Grundsätze für komplexere Dinge herangezogen wurden. Der Fehler musste also irgendwann entdeckt werden, da die Komplexität der Wissenschaft kontinuierlich ansteigt. Sollte sich herausstellen, dass die Evolutionstheorie verkehrt ist, so wird die Forschung dies von ganz alleine bekanntgeben, denn wer das beweisen kann, erhält sicher einen Nobelpreis und Drittmittel bis in alle Ewigkeit.
Es braucht also keine Bibelideologen und fanatische Wissensverweigerer, um allgemein gültige Theorien per Gesetz zu kippen, was in meinen Augen wirklich einer Farce gleicht.
nowkie

reg. User
11.05.2005
10:01 Uhr
http://www.enctype.de/mytholo...aya/mayaeingang.htm auch eine sehr schöne schöpfungsgeschichte. interessant find ich auch nich der mensch stammt vom affen ab sondern anders rum.

es kann doch auch beides, evolutionstheorie und schöpfergedanke, in einklang gebracht. das der ursprung vielleicht doch von nem überdimensionalen wesen abstammt. vielleicht isses ja auch nur etwas wie ein kind gewesen das mit den molkülen und so anderem zeug einfach nur n bischen gespielt/experimentiert hat und dann is eine lawine los getretten worden. woraus sich etwas wie unser leben entwickelt hat. ziemlich alle mythologien und religionen (die ich bis jetz gefunden hab) haben den selben kontext das leben und die welt wurde aus dem nichts oder feuer und eis geschaffen.
christoph

reg. User
11.05.2005
10:28 Uhr
in einer art und weise stimmt es ja auch, wenn man sich die geschichte anschaut, die erde und das universum bestehen ja auch aus diesen grundelementen des sichtbaren.

aber was war eigentlich vor dem urknall? und was ist hinter dem universum also da wo es sich noch nicht ausgebreitet hat?
rosskie

11.05.2005
10:38 Uhr
@kuddel: aber darum geht es ja - die geposteten seiten geben ansätze, OHNE dabei in die religion gehen zu müssen.
DAS die religion ins spiel kommt ist aber auch ganz logisch, denn wenn die evolotionstheorie nicht stimmen sollte steht auf einmal wieder eine mögliche 'macht' im zentrum der überlegungen - was widerrum für z.b. die christliche kirche förderlich ist, die diese überlegungen dann natürlich stark fördert...
die evolutionstheorie ist nunmal auch eine religöse frage, sobald ansätze aufkommen, die diese widerlegen könnten - daher spielen soviele kirchliche aspeke mit rein.

im endeffekt hat das alles weniger etwas mit geisteswissenschaft contra religion zu tun, sondern ist ein feld auf dem beide ideen vll in einem kontext existieren können;)
Uwe

Käpt'n
11.05.2005
11:53 Uhr
Ein so umfassendes Werk, wie die Evolutionstheorie, kann man nicht einfach als ganzes sehen und sagen "hey, es stimmt" oder eben nicht. Darwin selbst hatte genug Probleme mit seiner Theorie, wenn er sich bestimmte Einzelfälle anschaute... Aber nur, weil er diesen Einzelfall nicht erklären kann, heißt es nicht, dass alles andere, was sich mit seiner Theorie schlüssig erklären lasst, falsch ist... sie ist dann eben noch unvollständig.

Ich weiß jetzt nicht, ob es noch von Darwin kam, oder erst später, aber es gibt da den Ansatz der sexuellen Auslese. Demnach sind bestimmte Merkmale entstanden, um bei der Partnerwahl bevorzugt zu werden. Einige, die diesen Ansatz vertreten, meinen auch, dass das menschliche Gehirn eben aus diesem Grund entstanden ist... (gabs letztens ne schöne Doku auf ARTE *g*)

Sicherlich ist die Evolutionstheorie auch nur eine Theorie, die den entgültigen Beweis bisher schuldig geblieben ist, aber sie ist zumindest schlüssiger, als alles, was die Evolutionsgegner statt dessen aufzubieten haben.
matze2910

Plankenschrubber
11.05.2005
12:02 Uhr
naja aber wenn man an einen gott glaubt, dann ist das für diejenigen auch sehr schlüssig.
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